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Zu erfolgreich für die Digitalisierung? Wie man Innovationsblindheit bekämpfen kann

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Zitiervorschlag

Neus, A., Buder, F., & Galdino, F. (2017). Are You too Successful to Digitalize? How to Fight Innovation Blindness. GfK Marketing Intelligence Review, 9(1), 30-35.

Jahr

2017

Autorinnen und Autoren
Dr. Andreas Neus,
Dr. Fabian Buder,
Fernando Galdino
Titel der Publikation
Zu erfolgreich für die Digitalisierung? Wie man Innovationsblindheit bekämpfen kann
Publikation
NIM Marketing Intelligence Review
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Zu erfolgreich für die Digitalisierung? Wie man Innovationsblindheit bekämpfen kann

Andreas Neus, Fabian Buder und Fernando Galdino 

Die digitale Transformation fordert digitale Denkweisen und neue Zugänge zum Umgang mit Risiko und der Geschwindigkeit von Entscheidungen. Etablierte Unternehmen scheinen gute Voraussetzungen dafür zu haben, sich anzupassen und weiterhin erfolgreich zu sein. In einem disruptiven Umfeld reagieren sie allerdings teilweise inadäquat und zeigen Symptome von sogenannter Innovationsblindheit. Manche überschätzen ihre digitalen Fähigkeiten oder reagieren zu langsam und verschwenden dabei ihre Ressourcen. Einst wertvolle Fähigkeiten werden zum Klotz am Bein, weil die Unternehmen in ihren traditionellen mentalen Modellen hängen bleiben. 

Es gibt allerdings ein paar Dinge, die man proaktiv angehen kann, um bei der Digitalisierung eines Unternehmens die gefährlichsten Fallen zu vermeiden. Vermeintliche Tatsachen müssen hinterfragt und einem Realitätscheck unterzogen werden, um strategische Fehler rechtzeitig zu identifizieren. Immer wenn jemand meint: „Sicherlich ist das der Fall“, sollten die Alarmglocken läuten. Außerdem muss das Top-Management prüfen, ob die digitalen Projekte nicht nur an der Oberfläche kratzen, sondern das Wesen dessen erfassen, was digitale Projekte wirklich erfolgreich macht: zusätzlichen Mehrwert zu entwickeln, mehr Geschwindigkeit und Bedienungsfreundlichkeit sicherzustellen sowie Komplexität und Kosten zu reduzieren. Weiterhin hilft ein neuer Zugang zu Innovation, wie z. B. Design Thinking, das schnelles Prototyping  und eine reaktionsoffene Fehlerkultur fördert. 

Autorinnen und Autoren

Literaturhinweise

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