Historie

Seit 2018 agiert das Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM) unter diesem Namen. Seine historischen Wurzeln gehen aber viel weiter zurück. Die Gründung des NIM geht nämlich auf das Jahr 1934 und den Namen Gesellschaft für Konsumforschung e.V., kurz GfK, zurück. Die Gründungsväter Prof. Dr. Wilhelm Vershofen, Dr. Erich Schäfer und Prof. Dr. Ludwig Erhard verfolgten das Ziel, „die Stimme des Verbrauchers zum Klingen zu bringen“, wie es der Wissenschaftler und Schriftsteller Vershofen auf den Punkt gebracht hat.

Damals innovative, richtungsweisende Konzepte von Wilhelm Vershofen wie die Analyse der Nutzenvorstellung, sein der Kaufentscheidung zugrunde liegendes Transaktionsmodell oder das Verständnis der sichtbaren Marktentscheidung auf Basis der – zunächst unsichtbaren – Haltung und der Gewohnheiten der Verbraucher sind auch heute noch hochaktuell und begleiten weiterhin die Forschungsarbeit des NIM. 

Mehr über unsere Historie: 

Ein kurzer geschichtlicher Abriss

Das NIM in der historischen Entwicklung von der Weimarer Republik bis zum wiedervereinigten Deutschland.

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Frühe Konzepte und Forschungserbe

Bereits in den 1930er Jahren setzte NIM-Gründer Prof. Dr. Wilhelm Vershofen neue Maßstäbe in der Konsumforschung. Seine bahnbrechenden Ideen und Methoden sind heute aktueller denn je.

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Ein Interview mit Professor Frank Wimmer

Entwicklungen, Entscheidungen, Meilensteine: Prof. Dr. Frank Wimmer begleitete den Verein durch eine bewegte Vergangenheit, zu der auch eine Begegnung mit Ephraim Kishon zählt.

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Wilhelm Vershofens Beitrag zu einer Theorie des Verbraucherverhaltens

Eine der bis heute besten verfügbaren Übersichtsarbeiten über die Vershofens Beitrag zu einer Theorie des Verbraucherverhaltens bietet das gleichnamige Werk von Hans Moser aus dem Jahr 1963, das nun in einer unveränderten Neuauflage vorliegt.

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