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Wie smart sind Smart Speaker wirklich? Wie die digitalen Mitbewohner unseren Alltag verändern (NIM Studie)

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Zitiervorschlag

Gaspar, C., & Dieckmann, A. (2019). Wie smart sind Smart Speaker wirklich? Wie die digitalen Mitbewohner unseren Alltag verändern. NIM Studie.

Jahr

2019

Autorinnen und Autoren
Claudia Gaspar,
Prof. Dr. Anja Dieckmann
Titel der Publikation
Wie smart sind Smart Speaker wirklich?
Publikation
NIM Studien
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Wie smart sind Smart Speaker wirklich?

Wie die digitalen Mitbewohner unseren Alltag verändern

Smart Speaker verändern durch die Sprach-Interaktion die Art, wie wir im Internet verfügbare Produkte und Dienstleistungen finden, diese analysieren, bewerten und dann entscheiden. Durch Smart Speaker entsteht ein neuer „Gatekeeper“ zwischen dem Konsumenten, den Händlern und den Herstellern, mit dem Potenzial, unser Such-, Vergleichs- und Einkaufsverhalten nachhaltig zu verändern.

Welche Rolle diese neuen Gatekeeper genau spielen werden und wie sie das Informations- und Kommunikationsverhalten - und damit auch das Machtgefüge - zwischen Kunden, Händlern und Herstellern verändern werden, ist zwar noch nicht abschließend erkennbar. Doch dass die „Voice Assistants“ bei denen, die sie nutzen, einen Einfluss auf den Kaufentscheidungsprozess haben und sich alle Marktteilnehmer mit diesen Veränderungen auseinandersetzen müssen, ist bereits jetzt klar. Aktuell ist die Diskussion zu diesen Themen stark polarisiert – auf der einen Seite vom Optimismus derjenigen, die so tief in der Entwicklung der neuen Technik involviert sind, dass ihnen möglicherweise die Distanz fehlt. Auf der anderen Seite von denjenigen, die noch keine eigene Erfahrung mit der neuen Technik gemacht haben und Gefahr laufen, ihre eigene Skepsis zur allgemeinen Wahrheit zu erklären.

Wir haben uns entschieden, gezielt die „Early Adoptern“ von Voice Assistants zu Wort kommen zu lassen, um zu verstehen, wie sich ihr Konsum- und Einkaufsverhalten durch die neue Technik bereits verändert hat. Selbstverständlich ist keinesfalls gesichert, dass sich künftige Nutzer von Smart Speakern genauso verhalten wie die aktuellen Nutzer. Aber die Untersuchung von Early Adopters ist eine gute Möglichkeit, aus der abstrakten Ebene der Technologie und Konzepte auf die konkrete Ebene der Verhaltensänderungen, Wünsche und Erwartungen der Konsumenten zu gehen.

Hierbei ist ein sehr differenziertes Bild entstanden: Den typischen Smart-Speaker-Nutzer gibt es nicht, wohl aber Nutzertypen mit unterschiedlichen Profilen und Vorlieben. Und bei allen Nutzern gibt es Erkenntnisse zu Präferenzen und Erfahrungen im Umgang mit dem neuen digitalen Mitbewohner, die für Hersteller und Handel wichtig zu verstehen sind, um sich sinnvoll für die Zukunft vorzubereiten.

Autorinnen und Autoren

Kontakt

Claudia Gaspar

Head of Surveys

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